Fit durch den Winter – Heute ….Rote Beete

Rote Beete ist ein Wintergemüse, mit intensiver roter Farbe. Verantwortlich für das Rot ist das Polyphenol Betanin. Aber gerade dieser Stoff stärkt das Immunsystem nachweislich und wirkt entzündungshemmend – vor allem, wenn man die Rote Beete roh isst. Das Wintergemüse ist daher bestens geeignet, um Erkältungen vorzubeugen.

Wenn Sie das Wintergemüse roh essen, versorgen Sie Ihren Körper mit Vitamin B1, B2 und B6, Vitamin C und Folsäure. Das Wintergemüse enthält rund ein Milligramm Eisen pro 100 Gramm. Rote Beete ist daher auch bei Eisenmangel gesund, einer der häufigsten Mangelerscheinungen überhaupt.

Eisenmangel

Über den Tag verteilt verlieren Sie durch Anstrengungen Eisen. Da der Körper nicht in der Lage ist Eisen selbst zu produzieren, muss es über die Nahrung zugeführt werden. Der reine Bedarf an Eisen liegt bei etwa ein bis drei Milligramm pro Tag. Problematisch ist, dass Sie aber nur etwa zehn Prozent auch wirklich verarbeiten können. Deswegen müssen Sie deutlich mehr Eisen essen, damit eine ausreichende Versorgung gewährleistet ist.

Kleinere Kinder und ältere Menschen haben einen erhöhten Bedarf. Sollten Sie Vegetarier sein, muss der Nährstoff Eisen über andere Produkte als das Fleisch zugeführt werden.

Rote Beete roh essen oder kochen?

Beim Kochen kann ein Teil der in der Roten Beete enthaltenen Nährstoffe verloren gehen. Wenn Sie die Knolle aus gesundheitlichen Gründen verzehren möchten, raspeln Sie das Gemüse und machen es als rohen Salat an. Auch als Saft ist die gesunde Rübe sehr lecker.

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Wussten Sie, dass Nüsse Obst sind?

Unsere Frucht des Monats Novemer:  Die Paranuss

Der Begriff „Obst“ ist eine Sammelbezeichnung für jene Früchte und Samen von sowohl wild wachsenden als auch kultivierten Pflanzen, die roh genießbar sind.

Zu dieser Gruppe zählen Cashewnüsse, Haselnüsse, Macadamianüsse, Paranüsse, Pecannüsse, Pistazien und Walnüsse.

Die Paranuss hat ihren Namen von der brasilianischen Hafenstadt „Para“. Für die Indianer bedeutete der Name „Fluss-Meer“. Die Nuss ist jedoch auch unter anderen Namen wie beispielsweise Brasilianische Nuss, Butternuss, Amazonenmandel, Papanuss oder Tucannuss bekannt. Die Paranuss ist der Samen des bis zu 50 Meter hohen Paranussbaumes. Der wild wachsende Baum bildet kokosnussartige Kapselfrüchte, in denen fächerförmig 20 bis 40 Paranüsse enthalten sind.

Geschmacklich toll, schön knackig und vor allem bleiben sie total lange frisch!

Bevor Paranüsse bei uns auf dem Teller landen, ist eine Menge Aufwand und ganz viel Geduld nötig. Um an ihren weißen, von einer bräunlichen Haut umhüllten Kern zu kommen, braucht man viel Kraft, denn ihre runzlige dunkelgraue Schale ist extrem hart und nur schwer zu knacken. Alle bisherigen Versuche, Paranussbäume zu züchten und zu kultivieren, sind schief gegangen – die bis zu 60 Meter hohen Regenwaldriesen gedeihen nur wild. Bis sie die ersten Früchte tragen, vergehen außerdem rund zehn Jahre.

Die Wartezeit lohnt sich aber auf jeden Fall, denn die knackigen Exoten aus dem tropischen Regenwald schmecken köstlich. Die Paranuss hat ein herzhaft, butterig-nussiges Aroma.

Die Paranuss ist eine Delikatesse und ein beliebter Snack für Zwischendurch. Aber auch in der mediterranen Küche ist diese eine knackige Zutat im Salat oder in Reisgerichten.

Paranüsse sind besonders reich an dem Spurenelement Selen, das Schwermetalle binden und somit zu einer Entgiftung des Körpers beitragen kann. Da es zudem eine antioxidative Wirkung hat, schützt es uns vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen und wirkt krebsvorbeugend. Als Eiweiß-Bestandteil ist Selen darüber hinaus auch für die Aktivierung der Schilddrüsenhormone von Bedeutung.bio-paranuss-kerne-100g

 

Gerstengras-Smoothie Rezept

Gerstengras-Smoothie

Zutaten

Für 1 – 2 Personen

  • Saft aus 3 – 4 Orangen
  • 1 grosse Banane
  • 150 g Beeren nach Wunsch
  • Etwas geriebene Zitronenschale
  • 2 gehäufte TL Gerstengrassaft-Pulver (ca. 6 Gramm)

Zubereitung

Alle Zutaten in einen Mixer geben und mixen. Anschliessend mit Wasser auf die gewünschte Konsistenz verdünnen, noch einmal kurz mixen oder einfach unverdünnt geniessen.

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Rezepte mit Maca Pulver

Rezeptvorschlag: Dattel-Curry-Dip mit Bio Maca-Pulver

Zutaten für 2 Personen:

50 g Sauerrahm
50 g Frischkäse
3 EL Olivenöl
1 EL Zitronensaft
1 TL Honig
30 g Datteln
30 g Lauchzwiebeln
1 TL Curry-Pulver
2 TL Spira Verde Bio Maca-Pulver
Salz
Pfeffer

Zubereitung:

Sauerrahm, Frischkäse und Olivenöl in einer Schüssel glatt rühren. Zitronensaft, Honig und das Spira Verde Bio Maca-Pulver unterrühren. Die Lauchzwiebeln fein schneiden, die Datteln würfeln und alles unter die Creme geben. Mit Curry, Salz und Pfeffer abschmecken. Dazu passt Brot oder Gemüse (z.B. Chicoree, Paprika) zum Dippen.

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Rezeptvorschlag:

Gemüserösti mit Bio Maca-Pulver

Zutaten für 4 Personen:

500 g Kartoffeln
800 g Karotten
2 Bund Schnittlauch
500 g Naturjogurt
3 Eier
1 TL Curry-Pulver
3 TL Spira Verde Bio Maca-Pulver
Salz
Pfeffer
Öl

 Zubereitung:

Kartoffeln und Karotten schälen, waschen und grob raspeln. Schnittlauch waschen, trocken tupfen und ein Bund in Röllchen schneiden. Kartoffeln, Karotten, Eier, Schnittlauch und Gewürze gut verrühren. Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen und kleine Rösti darin braten. Für den Kräuterjoghurt den restlichen Schnittlauch klein schneiden und unter den Joghurt rühren. Spira Verde Bio Maca-Pulver hinzugeben und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

 

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Rezepte mit Edelkastanien

Die Edelkastanie, auch Marone genannt (italienisch Marroni), ist eine sehr basische und glutenfreie Frucht. Sie besitzt wertvolle organische Mineralien, Vitamine und hochwertige Kohlenhydrate. Alt wie Methusalem können Edelkastanienbäume werden, wie es im Tessin auf der Südseite der Alpen ein über 1000-jähriger Baum beweist. Die Edelkastanie blüht sehr spät im Mai/Juni und die reifen Früchte können erst im November geerntet werden.

Die Marroni hat einen sehr geringen Kaloriengehalt und ist durch ihre basischen Eigenschaften mit dem leicht süßlichen etwas nussig/vanilligen Geschmack sehr vielseitig mit anderen Nahrungsmitteln wie Gemüse, Getreide und Körnernahrung zu kombinieren. Natürlich können Sie die Edelkastanie auch pur als Mehl bzw. Pulver in Wasser oder in Gemüsesaft eingerührt genießen. Flocken oder ganze getrocknete Früchte schmecken sehr gut zu Joghurt oder Rohkostsalaten. Die getrockneten Maroni sollten wie alle Trockenfrüchte vor dem Verzehr einige Stunden in Wasser eingeweicht werden. So schmecken sie besser und dem Körper wird bei Verzehr keine Flüssigkeit entzogen. Maroni – Pulver ist im Gegensatz zu dem Mehr sehr schonend gemahlen und auch etwas grober.

Rezepte nach Halima Neumann

Ideal ist es, eine Edelkastanien-Milch zu trinken. Einfach 2-3 gehäufte Esslöffel Pulver oder Mehl mit gutem Wasser glattrühren und auf ¼ Liter ergänzen.

 

Marroni Müsli

2 EL Braunhirse oder 4 EL gekochte Hirse

3 EL Chufas

2 EL Marroni Mehl

2 EL Ziegenmilchpulver, ¼ Liter Wasser

 

Marroni Joghurt

250ml zuckerfreier Soja-Joghurt

2 EL Marroni Mehl

2 EL Hanf- oder Kokoskernöl, glatt rühren

½ Avocado oder Kokosnusssahne

Mit 1 EL Ziegenmilch verfeinern oder mit zuckerfreiem Apfelmus (Apfelmark)

 

Marroni Pudding

2 EL Marroni Mehl

½ l Kokos- Reis- oder Ziegenmilch einrühren

2 EL Flohsamenschalen einrühren

10 Min. quellen lassen bis Puddingkonsistens erreicht ist

Servieren mit Bratäpfeln, in Zucchini-Schiffchen oder Fenchelschale

 

Marroni Marzipan

Sehr basische Kraftnahrung

250g Süsskartoffel garen und zerdrücken

4 EL Kürbiskern- oder Hanföl

2 EL Marroni Mehl – alles sämig rühren

2-3 EL Chufas Flocken andicken und mit Zimt würzen

 

Marroni Humus

Kraft und Aufbaunahrung

100g Kichererbsen (Gabonzobohnen)

2-3 Tage ankeimen, Einweichwasser wegschütten !

Mit Wasser 15 Minuten garen, mit Gabel zerdrücken

¼ l Sojamilch

2-3 EL Marroni Mehl einrühren bis Cremekonsistenz erreicht ist

Gewürzt werden kann mit Cayenne, Minze oder Salz