Ernährung bei Krebs

Viele Krebspatienten fragen sich, inwieweit sie mit gesunder Ernährung und eventuell auch mit Nahrungsergänzungsmitteln ihre Therapie unterstützen können. Im Vordergrund stehen dabei oft Vitamine und Spurenelemente.

Doch was ist in dieser Situation wirklich hilfreich? Welche Vitamine wirken sich wirklich positiv auf die Behandlung aus? Kann es auch Zuviel des Guten sein? Und gesunde Menschen beschäftigt die Frage, ob sich durch eine tägliche Extraportion Vitamine das eigene Krebsrisiko senken lässt.

Das Wort Bioverfügbarkeit wird oft sehr leichtfertig gebraucht. Aber genau dies ist einer der wichtigsten Faktoren, neben der Dosierung. Als Bioverfügbarkeit wird das Ausmass und die Geschwindigkeit bezeichnet, mit welchen ein Wirkstoff aus einer Arzneiform in den Blutkreislauf gelangt. Abgesehen davon muss man auch den jeweiligen Nährstoffbedarf berücksichtigen: Kinder im Wachstum, ältere Menschen und Schwangere haben alle einen unterschiedlichen Bedarf, der sich darauf auswirkt, wie leicht ein Nahrungsergänzungsmittel aufgenommen wird.

Gerstengras besitzt eine Fülle von Vitalstoffen sowie eine hohe Nährstoffdichte, die für den menschlichen Organismus von großem Wert sind und in dieser Kombination kaum ein zweites Mal in der Natur vorkommt. Gerstengrassaft wirkt zellaufbauend, entsäuernd, entschlackend, entgiftend, antibakteriell, keimtötend und entzündungshemmend, stimmungsaufhellend, beruhigend und entspannend. Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass Gerstengrassaft schützende Eigenschaften bei Brust- und Hautkrebs haben kann. Der Verzehr von Gerstengrassaft soll zudem Blutgerinnsel verhindern, die maßgeblich für Schlaganfälle und Herzinfarkte verantwortlich sind.

„Die Wunderfrucht“ Papaya ist beinahe ein Allheilmittel mit großem, entzündungshemmendem Wirkspektrum. Wissenschaftliche Forschungen bestätigen heute die Erfahrungsheilkunde in allen Punkten.

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Quinoa kann vor Krebs schützen, da es besonders reich an Lysin (einem Flavonoid) ist – einer ganz außergewöhnlichen Aminosäure, die sonst fast nur in Fleisch und Fisch vorkommt. Forscher haben entdeckt, dass sich Krebsgeschwüre nur dadurch ausbreiten und Metastasen bilden können, weil sie Enzyme bilden, die das Bindegewebe auflösen und somit den Krebszellen den Weg durch den Körper frei machen können. Lysin repariert einerseits zerstörtes Bindegewebe und verhindert andererseits dessen Auflösung durch die Enzyme der Krebszellen.

Vitamin K kontrolliert nicht nur die Blutgerinnung, auch aktiviert es die Knochenbildung und soll sogar vor Krebs schützen. Vitamin K hindert das Calcium im Blut daran, sich als tödliche Plaque in den Arterien festzusetzen und hält so unsere Gefäße sauber. Vitamin K1 hat einen wesentlichen Einfluss auf das Osteoporose-Risiko.

Glutenunterverträglichkeit

Autoimmunerkrankung Zöliakie

Die Zöliakie ist eine häufige Erkrankung, die in den letzten Jahren immer mehr zugenommen hat.  Ausnahmen sind Länder wie zum Beispiel Japan oder Südostasien, wo die Zöliakie sehr selten ist. Die Zöliakie gilt als die häufigste Ursache einer Verdauungsstörung mit immunologischer Ursache.

Der Zeitpunkt der Erstdiagnose ist sehr unterschiedlich. Es kann Säuglinge treffen oder erst im Erwachsenenalter auftreten.

Zöliakie ist eine Autoimmunerkrankung, die sich im Darm festsetzt. Die Reaktion des Immunsystems auf Gluten schädigt dabei die Darmschleimhaut. Wenn man eine Glutenunverträglichkeit nicht behandelt, können im weiteren Verlauf schwerwiegende Mangelerscheinungen die Folge sein. Ihr Arzt kann die Zöliakie mit entsprechenden Bluttests und einer Dünndarmbiopsie sicher nachweisen.

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Glutenunverträglichkeit – Symptome

Es gibt es sehr viele Symptome, hinter denen sich eventuell eine Unverträglichkeit gegen Gluten verstecken könnte. Grundsätzlich ist festzustellen, dass Glutenintoleranz bzw. Glutenunverträglichkeit gleichbedeutende Überbegriffe sind.

Die Hauptsymptome sind meist relativ eindeutig. Vor allem meist fettiger Durchfall, verbunden mit Bauchschmerzen, sowie ein auffallender Gewichtsverlust und Nährstoffmangelerscheinungen stehen klar im Vordergrund.

Erschöpfungserscheinungen, Konzentrations- und Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Müdigkeit, Störungen im Nervensystem, Stimmungsschwankungen, bleibendes Übergewicht oder Muskelschmerzen gehören ebenso dazu.

Nahrungsergänzung – Glutenunverträglichkeit

Diese Symptome können Folge von Mangelerscheinungen (Mineralstoffe, Vitamine) wegen einer schon bestehenden Malabsorption sein.

Um Gluten in den Speisen sicher auszuschließen, beginnen bei der Diät Disziplin und Konsequenz.  Als glutenfrei gelten Lebensmittel, die höchstens 2 mg Gluten je 100 g enthalten. Zudem sind glutenfreie Lebensmittel oft an dem gelben Siegel und der darauf sichtbaren durchgestrichenen Getreideähre zu erkennen.

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Glutenunverträglichkeit – Produkte zur Nahrungsergänzung

Betroffene leiden oft unter einem erhöhten Mangel an Folsäure, Eisen, alle B-Vitamine, Selen, Molybdän, Magnesium und die Vitamine A, C, E, D und K. Diese gilt es in der Ernährung wieder auszugleichen.

Spira Verde bietet Ihnen eine ganze Reihe glutenfreier Produkte an. Schauen Sie doch mal vorbei.