Rote Beete ist ein Wintergemüse, mit intensiver roter Farbe. Verantwortlich für das Rot ist das Polyphenol Betanin. Aber gerade dieser Stoff stärkt das Immunsystem nachweislich und wirkt entzündungshemmend – vor allem, wenn man die Rote Beete roh isst. Das Wintergemüse ist daher bestens geeignet, um Erkältungen vorzubeugen.
Wenn Sie das Wintergemüse roh essen, versorgen Sie Ihren Körper mit Vitamin B1, B2 und B6, Vitamin C und Folsäure. Das Wintergemüse enthält rund ein Milligramm Eisen pro 100 Gramm. Rote Beete ist daher auch bei Eisenmangel gesund, einer der häufigsten Mangelerscheinungen überhaupt.
Über den Tag verteilt verlieren Sie durch Anstrengungen Eisen. Da der Körper nicht in der Lage ist Eisen selbst zu produzieren, muss es über die Nahrung zugeführt werden. Der reine Bedarf an Eisen liegt bei etwa ein bis drei Milligramm pro Tag. Problematisch ist, dass Sie aber nur etwa zehn Prozent auch wirklich verarbeiten können. Deswegen müssen Sie deutlich mehr Eisen essen, damit eine ausreichende Versorgung gewährleistet ist.
Kleinere Kinder und ältere Menschen haben einen erhöhten Bedarf. Sollten Sie Vegetarier sein, muss der Nährstoff Eisen über andere Produkte als das Fleisch zugeführt werden.
Rote Beete roh essen oder kochen?
Beim Kochen kann ein Teil der in der Roten Beete enthaltenen Nährstoffe verloren gehen. Wenn Sie die Knolle aus gesundheitlichen Gründen verzehren möchten, raspeln Sie das Gemüse und machen es als rohen Salat an. Auch als Saft ist die gesunde Rübe sehr lecker.